Planungsstand Trier-Saarburg-Bundesgrenze
Aktuell: Genehmigungsunterlagen liegen zur Einsicht bereit
Im Oktober 2024 haben wir den Antrag auf Planfeststellung nach §21 NABEG eingereicht, Auf den Seiten der BNetzA sind die Unterlagen hier abrufbar. Noch bis zum 17.02.2025 können Stellungnahmen bei der Behörde eingereicht werden.
Der Bundesbedarfsplan sieht für das Vorhaben Nr. 71 aufgrund seiner besonderen Eilbedürftigkeit den Verzicht auf eine Bundesfachplanung vor. Es konnte daher direkt ins Planfeststellungsverfahren starten.
Im ersten Quartal 2022 hat Amprion den Antrag auf Planfeststellungsbeschluss nach § 19 NABEG bei der BNetzA eingereicht. Dafür haben wir insgesamt 17 räumliche Alternativen untersucht. Im Frühjahr 2022 fand das schriftliche Antragsverfahren – die sogenannte Antragskonferenz – nach § 20 NABEG statt, an dem vor allem Träger öffentlicher Belange beteiligt waren. Sie konnten sich zu Umfang und Inhalt der Untersuchungen zu raumordnerischen und umweltfachlichen Belangen einbringen. Die Präsentation zur Antragskonferenz finden Sie hier.
Anfang August 2022 stand auf Basis dessen der sogenannte Untersuchungsrahmen für die Erstellung der Planfeststellungsunterlagen nach § 21 NABEG fest. Darin wurde von der BNetzA definiert, welche Unterlagen und Gutachten Amprion vorzulegen hat und in welchem Zeitraum diese einzureichen sind. Der Untersuchungsrahmen kann auf der Internetseite der Behörde eingesehen werden.
Ende Oktober 2024 haben wir die Planfeststellungsunterlagen nach §21 NABEG bei der Bundesnetzagentur eingereicht.
Auf Luxemburger Staatsgebiet – von der deutschen Grenze bis zur geplanten Umspannanlage Bofferdange – übernimmt der Netzbetreiber Creos Luxembourg S.A. den Ausbau. Weitere Informationen finden Sie hier.
Dialog
Amprion hat im Zuge der Öffentlichkeitsbeteiligung schon 2021, und damit bereits weit vor dem Beginn des behördlichen Verfahrens, Kommunen sowie Bürger*innen durch Projektvorstellungen, Bürgerinfomärkte und digitale Angebote informiert.
Zuletzt fanden im März 2024 weitere Veranstaltungen statt, um über den aktuellen Stand der detaillierten Planungen im gesamten Vorhaben zu informieren.