Amprion erzielt Top-Ergebnis bei erstem ESG Risk-Rating
- ESG Risk-Rating von Sustainalytics bestätigt Nachhaltigkeitsstrategie von Amprion
- Platz 4 von weltweit 300 in der Kategorie „Stromversorgungsunternehmen“
- Einstufung als „Low Risk“
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat von der renommierten Ratingagentur Sustainalytics erstmals ein sogenanntes ESG Risk-Rating erhalten – und dies gleich mit einer Top-Bewertung. „ESG“ steht für „Environment“ („Umwelt“), „Social“ („Soziales“) und „Governance“ („Unternehmensführung“). Sustainalytics bewertet Unternehmen nach den Risiken in diesen Bereichen auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten, wobei eine niedrige Punktzahl ein besseres Ergebnis bedeutet. Mit einer Punktzahl von 12,8 gilt Amprion als „Low Risk“ und erreicht innerhalb der Kategorie „Stromversorgungsunternehmen“ („electric utilities“) Platz vier von derzeit weltweit 300 bewerteten Unternehmen.
Besonders die Bereiche „Landnutzung und Biodiversität“, „Produktgovernance“ sowie „gesellschaftliche Beziehungen“ wurden als sehr risikoarm eingestuft. Amprion verfügt laut dem Ratingbericht über ein umfangreiches Programm zur Einbindung von Gemeinden und Nichtregierungsorganisationen. Auch die Programme zum Management von Umwelt- und Arbeitssicherheit sowie zum Integritätsmanagement und zur Cybersicherheit wurden als stark bewertet.
„Das ESG Risk-Rating bestätigt unsere umfassende Nachhaltigkeitsstrategie und unseren Beitrag für ein klimaneutrales Energiesystem“, sagt Peter Rüth, Chief Financial Officer von Amprion. „Das Ergebnis bestärkt uns darin, die ESG-Faktoren künftig noch stärker in unsere Finanzierung einzubinden.“ Amprion arbeitet derzeit an einem Green Finance Framework, also einem Regelwerk für Finanzinstrumente, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. „Unser Ziel ist, in absehbarer Zeit Green Bonds zu begeben“, so Rüth.
Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie von Amprion finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link.