Unternehmensgeschichte

Höchstspannungsleitungen sind zentral für das Energiesystem. Schließlich sind sie es, die große Strommengen über weite Strecken transportieren, etwa von den Küsten zu den Verbrauchszentren im Süden und Westen. Doch wie hat das alles angefangen und sich bis heute entwickelt?

Die Geschichte in bewegten Bildern

Zwischen dem Bau der ersten Freileitung mit 220 Kilovolt Spannung von Brauweiler bei Köln nach Bludenz im österreichischen Vorarlberg im Jahr 1924 und dem dichten Höchstspannungsnetz in Zeiten der Energiewende, wie wir es heute kennen, liegen nicht einfach „nur“ 100 Jahre. Dazwischen liegen auch zahllose Innovationen und Meisterleistungen, Fleiß und unermüdlicher Einsatz – bei der Planung ebenso wie beim Bau und Betrieb der Anlagen. Aber nicht nur das: Es gab auch große gesellschaftliche und politische Veränderungen, an die das Netz angepasst werden musste.

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Die Entwicklung des Netzes in der Amprion-Regelzone

Von bescheidenen Anfängen in Form lokaler Stromnetze bis zum hochkomplexen System unserer Tage: Binnen 100 Jahren ist das Höchstspannungsnetz in beeindruckender Weise gewachsen. Sein Ausbau lief parallel zum Wachstum der industriellen Ballungsräume am Rhein, im Ruhrgebiet und in Süddeutschland mit stetig steigendem Strombedarf.

Das Übertragungsnetz im Lauf der Zeit

Meilenstein-Daten kennzeichnen und gliedern die Geschichte des Höchstspannungsnetzes. Auch im Zeitstrahl wird deutlich: Der Netzausbau „passierte“ in den vergangenen 100 Jahren nicht einfach. Er ist stets Folge gesellschaftlicher Veränderungen und politischer Rahmenbedingungen und Ziele.