Moody’s bestätigt „Baa1“-Rating von Amprion und ändert den Ausblick auf negativ
Im Zuge der jährlichen Überprüfung hat der Übertragungsnetzbetreiber Amprion GmbH („Amprion“) von der internationalen Ratingagentur Moody’s Ratings erneut das Rating „Baa1“ erhalten, gleichzeitig wurde der Ausblick auf „negativ“ gesenkt.
Neben diesem Langfrist-Rating hat Moody’s gleichzeitig die „Prime-2“ Kurzfrist- und Commercial Paper Ratings bestätigt.
Die Ratingagentur begründet dies insbesondere mit dem steigenden Investitionsvolumen und dem damit einhergehenden Druck auf ratingrelevante Cash-Flow-Kennzahlen.
Aktuell plant Amprion innerhalb der nächsten fünf Jahre rund 36,4 Milliarden Euro in den Aus- und Umbau des Übertragungsnetzes in Deutschland zu investieren. Die Investitionen sind regulatorisch abgesichert und stellen aus der Ertragsperspektive lediglich ein sehr geringes Risiko dar.
Peter Rüth, Chief Financial Officer von Amprion: „Ein Fokus der Ratingagenturen liegt auf den Investitionsvolumina der Übertragungsnetzbetreiber. Unser steigender Investitionsplan und damit einhergehend unser wachsender Finanzierungsbedarf folgen dem gesetzlichen Auftrag, das Übertragungsnetz bedarfsgerecht aus- und umzubauen und den Weg für ein klimaneutrales Energiesystem in Deutschland zu ebnen. Amprion befindet sich weiterhin im soliden und für Fremdkapitalinvestoren attraktiven Investment Grade-Bereich. Es ist unser klares Ziel auch in Zukunft ein solides Investment-Grade Rating zu halten.“
Die Pressemitteilung zum aktuellen Rating steht auf der Homepage von Moody’s Ratings zur Verfügung.
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