Baustart für Ultranet in Weißenthurm und Koblenz
Amprion beginnt in der Verbandsgemeinde Weißenthurm und in Koblenz mit der Umsetzung der Gleichstromverbindung Ultranet. Zehn bestehende Maste werden in Mülheim-Kärlich und Koblenz ab März erhöht.
Die Arbeiten starten mit dem Wegebau, damit die Baumaterialien an die Maststandorte transportiert werden können. Bei zehn Masten verstärkt Amprion für Ultranet als erstes die Fundamente. Der „Zwischenschuss“ zur Erhöhung des jeweiligen Mastes wird am jeweiligen Standort vormontiert und anschließend als ein Segment mit zwei Autokranen eingesetzt. Die Montage des Mastes inklusive des so genannten Stockens des Mastes dauert circa vier Wochen. Nach der Erhöhung bis voraussichtlich Oktober 2025, folgt Anfang nächsten Jahres die Auswechslung der Leiterseile am Mast.
Masterhöhung um 5 – 7,5 Meter
Ende Januar 2025 hat die Bundesnetzagentur den Planfeststellungsbeschluss erlassen und die Umsetzung des Abschnitts E2 genehmigt. Auf der rund 44 Kilometer langen Strecke zwischen der Landesgrenze Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz und der Stadt Koblenz nutzt die Gleichstromverbindung Ultranet rund 140 bestehende Strommaste. Im Bereich zwischen Weißenthurm und Koblenz tauscht Amprion auf rund elf Kilometern Länge die Beseilung. Nur zehn Masten müssen zusätzlich erhöht werden: sieben in Mülheim-Kärlich und drei in Koblenz. Neue Strommasten sind in dem Planfeststellungsabschnitt nicht erforderlich.
Für Fragen während der Bauarbeiten hat Amprion werktags von 8 bis 20 Uhr eine kostenlose Hotline unter der Rufnummer 0800 5895 2474 geschaltet. Weitere Ansprechpersonen finden Anwohnerinnen und Anwohner auf der Projekthomepage ultranet.amprion.net