Rhein-Main-Link: Amprion stellt alternative Verläufe vor
Auf sechs Bürgerinformationsmärkten stellt Amprion im Februar alternative Streckenverläufe für den Rhein-Main-Link vor. Fachexpert*innen erläutern, was das für die weitere Planung der Erdkabeltrasse bedeutet, und beantworten Fragen.
„Wir kommen nochmals in die Regionen, in denen sich Alternativen zu unseren bisher bekannten Trassenverläufen ergeben haben“, sagt Dr. Dominik Stunder, Gesamtprojektleiter für den Rhein-Main-Link. Grundlage dafür ist der Untersuchungsrahmen, den die Bundesnetzagentur (BNetzA) im November vergangenen Jahres erlassen hat. Dieses Dokument gibt vor, was Amprion untersuchen und prüfen muss, um eine Genehmigung für den Bau der Erdkabeltrasse zu bekommen.
Die BNetzA hatte Amprion darin 14 räumliche Alternativen zur weiteren Prüfung aufgegeben – zusätzlich zu dem Verlauf, den der Übertragungsnetzbetreiber im Juni 2024 vorgeschlagen hat.
Sechs Veranstaltungen vom 10. bis 17. Februar 2025
Diese Alternativen stellt Amprion auf sechs Bürgerinformationsmärkten vor. Ein Kommen und Gehen sind jederzeit möglich, einen Vortrag wird es nicht geben. Ziel ist es, dass interessierte Bürger*innen in kleineren Gruppen oder einzeln mit den Fachexpert*innen ins Gespräch kommen.
Die Termine im Überblick:
- 10.02., 12-14 Uhr, Riedstadt (Crumstadt), Bürgerhaus Wolfskehlen, Albert-Schweitzer-Straße 4
- 10.02., 16-19 Uhr, Bischofsheim, Bürgerhaus, Im Attich 3
- 11.02., 16-19 Uhr, Butzbach (Griedel), Bürgerhaus, Alte Hauptstraße
- 12.02., 16-19 Uhr, Burgwald-Ernsthausen, Dorfgemeinschaftshaus, Schulstraße 3
- 13.02., 16-19 Uhr, Bad Arolsen, Stadthalle Mengeringhausen, Schützenplatz 5
- 17.02., 16-19 Uhr, Vahlbruch, Dorfgemeinschaftshaus, Schulstraße 90