Vollsperrung der A1 am Wittlicher Kreuz für Arbeiten an Stromleitung von Amprion

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion errichtet eine neue Höchstspannungsfreileitung zwischen Metternich bei Koblenz und Niederstedem bei Bitburg. Für die Arbeiten muss am Sonntag, 28. Juli 2024 die Autobahn A1 am Kreuz Wittlich für ca. eine Stunde in beide Richtungen gesperrt werden. Umleitungen werden eingerichtet.

Die Autobahn A1 wird am Sonntag, den 28. Juli 2024 von 4 Uhr bis 5 Uhr von der AS Hasborn bis Wittlich Mitte gesperrt. Aus Richtung Süden kommend wird der Verkehr an der Abfahrt 125, Wittlich Mitte, über die U68 – Rudolf-Diesel-Straße – Friedrichstraße – Koblenzer Straße – auf die L52 geführt. Der Verkehr aus Richtung Norden wird an der Abfahrt 123 Abfahrt Hasborn über die U71 entgegengesetzt umgeleitet. Autofahrer*innen werden gebeten, den Umleitungsschildern zu folgen.

Neben der bestehenden Leitung wird in diesem Bereich eine neue Höchstspannungsleitung errichtet, sodass zukünftig mehr Strom übertragen werden kann. „Vor der Anbringung der neuen Leiterseile errichten wir jeweils ein Gerüst rechts und links der Autobahn. Die Gerüste werden dann mit einem Schutznetz versehen, sodass die Leiterseile der neuen Leitung später unabhängig vom Straßenverkehr eingezogen werden können“, erklärt René Schall, Projektleiter bei Amprion. Die alte Leitung wird im Anschluss demontiert und abtransportiert.

Eckdaten des Vorhabens
Die Maßnahmen sind Teil des Leitungsbauvorhabens Metternich – Niederstedem, welches im Bundesbedarfsplangesetz als Nummer 15 verankert ist. Ziel ist es, die Spannung auf der etwa 105 Kilometer langen Leitungsverbindung von 220 Kilovolt (kV) auf 380 kV zu erhöhen. Die Ost-West-Verbindung verläuft vom Koblenzer Raum quer durch die Eifel bis in den Kreis Bitburg – und ist bereits heute oft stark ausgelastet. Durch die Spannungserhöhung steigt auch die Übertragungskapazität der Freileitung. So wird die Versorgungssicherheit in der Region gestärkt. Die Inbetriebnahme ist für 2027 vorgesehen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Nancy Kluth
Nancy Kluth
Projektsprecherin