Amprion-Trafotransport: Einige Straßen in Trier-Euren werden zu Halteverbotszonen

Am 16. und 17.12.2024 transportiert der Übertragungsnetzbetreiber Amprion einen Transformator von der Eurener Umspannanlage zur Gleis-Umladestelle in der Gottbillstraße. Für den Transport müssen mehrere absolute Halteverbotszonen eingerichtet werden. Die Halteverbote werden vorab mit Schildern gekennzeichnet.

An einigen Stellen – insbesondere auf der B49 – muss der Transporter aufgrund enger Kurvenradien zudem in Gegenrichtung verkehren. Der Schwerlaster ist gut sichtbar und die Fahrt polizeilich gesichert. Dennoch werden Autofahrer*innen gebeten, in der Zeit zwischen 22 Uhr und ein Uhr nachts besonders umsichtig zu fahren.

Die Streckenplanung im Detail:

Beidseitiges absolutes Halteverbot vom 16.12., 18 Uhr bis zum 17.12., 6 Uhr
Eurener Straße
Hornstraße

Einseitiges absolutes Halteverbot vom 16.12., 18 Uhr bis zum 17.12., 6 Uhr
B51 ab Kölner Straße bis Abbiegung B49

Fahrt entgegen der allgemeinen Fahrtrichtung
B 49 Auffahrt, Pacelliufer, Luxemburger Straße

„Das beladene Straßenfahrzeug ist insgesamt 70 Meter lang und über drei Meter breit. Die Route ist so gewählt, dass der Transporter sie problemlos passieren kann. An einigen Stellen muss dazu der Seitenstreifen frei bleiben“ erklärt Nancy Kluth, Projektsprecherin bei Amprion. Für die gesamte Strecke rechnet das Unternehmen mit einer Fahrtzeit von ca. drei Stunden. Per Schienenfahrzeug geht es dann weiter nach Trier-Ehrang, wo das in die Jahre gekommene Großgerät auseinandergenommen und zum Teil recycelt wird.

Hintergrund: Wozu dienen Transformatoren?
Umspannanlagen dienen als Drehkreuze des Stromnetzes: In Ihnen wird Spannung herauf- oder heruntergeregelt. Ein hohes Spannungsniveau bietet den Vorteil, dass größere Mengen elektrischer Energie über die Leitungen mit geringeren Verlusten transportiert werden können. Die Transformatoren wandeln Spannung von zum Beispiel 380 nach 220 oder 110 Kilovolt um. Mit dieser Spannung transportieren etwa Verteilnetzbetreiber den Strom weiter, um ihn dann stufenweise auf die vom Stromkunden benötigte Spannungsebene herunterzutransformieren, zum Beispiel auf 230 Volt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Nancy Kluth
Nancy Kluth
Projektsprecherin