Sperrung der A52 für Arbeiten an Stromleitung
In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober wird die A52 im Bereich des Autobahnkreuzes Kaarst gesperrt. Zusätzlich wird eine Sperrung der Büdericher Straße erforderlich. Umleitungen werden ausgeschildert.
Amprion wird ein Schutzgerüst im Bereich der Autobahn A52 zurückbauen, da die vorangegangenen Arbeiten an einer Höchstspannungsfreileitung abgeschlossen sind.
Für den Rückbau muss die A52 im Bereich des Autobahnkreuzes Kaarst für eine Nacht voll gesperrt werden. Die Sperrung beginnt am Samstag, den 26. Oktober, 22 Uhr, und endet am Sonntag, den 27. Oktober, 4 Uhr. Die Befahrung der A52 ist im Abschnitt vom Kreuz Kaarst bis zur Autobahnanschlussstelle Kaarst-Nord in diesem Zeitraum nicht möglich. Alle anderen Auf- und Abfahrten des Autobahnkreuzes können uneingeschränkt befahren werden.
Zusätzlich wird die Büdericher Straße in der Nacht von Samstag, den 26. Oktober, 22 Uhr bis Sonntag, den 27. Oktober, 4 Uhr gesperrt. Anschließend wird die Straße bis Dienstag, den 29. Oktober jeweils von 8 bis 16 Uhr halbseitig gesperrt. Der Verkehr ist währenddessen in beide Fahrrichtungen möglich, allerdings kann es zu kurzen Wartezeiten kommen.
Die Maßnahmen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt.
Die Umleitungen werden ausgeschildert.
Bei Arbeiten an Freileitungen baut der Übertragungsnetzbetreiber Amprion Schutzgerüste an Straßen auf, die von der Leitung überspannt werden. Diese ermöglichen, dass der Verkehr während Arbeiten an der Leitung sicher und ungehindert fließen kann. Lediglich für die Montage der Netze an den Gerüsten müssen die Straßen temporär voll gesperrt werden. Die Schutzgerüste waren erforderlich, weil Amprion die Masten einer Höchstspannungsfreileitung mit neuen Leiterseilen ausgestattet hat.
Über das Vorhaben
Die Höchstspannungsfreileitung zwischen Osterath und Gohr ist Teil der rund 136 Kilometer langen Leitung zwischen Osterath bei Düsseldorf und Weißenthurm bei Koblenz. Die bestehende 220-Kilovolt-Leitung wird durch eine 380-Kilovolt-Leitung ersetzt. Das Vorhaben ist als Nummer 15 im Energieleitungsausbaugesetz verankert.
Mit dem Bau der Leitung setzt der Übertragungsnetzbetreiber Amprion eine weitere Netzverstärkungsmaßnahme in den Ballungsräumen Rhein/Main und Rhein/Neckar um – und beugt somit zukünftig Netzengpässen im Netzgebiet südlich von Düsseldorf vor. Zudem wird die Übertragungskapazität im nördlichen Rheinland erhöht, sodass regional überschüssiger Strom aus dem erzeugungsstarken Nordwesten des Landes zu den Lastzentren im Süden transportiert werden kann.
Kostenlose Hotline geschaltet
Für Fragen zu den Maßnahmen hat Amprion werktags von 8 bis 20 Uhr eine kostenlose Hotline unter der Rufnummer
0800 5895 2474 geschaltet.