Straßensperrungen für Arbeiten an Stromleitung

In der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober wird die Rheydter Straße im Bereich der A57 gesperrt. In der darauffolgenden Nacht vom 12. auf den 13. Oktober wird die Autobahnanschlussstelle Büttgen in Fahrtrichtung Köln gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert.

Im Rahmen der Montage neuer Leiterseile an einer Höchstspannungsfreileitung zwischen Osterath und Gohr werden Sperrungen im Bereich der Autobahnanschlussstelle Büttgen erforderlich. Die Befahrung der A57 ist trotz der Maßnahmen durchgehend möglich.

Für die Errichtung eines Schutzgerüstes muss die Rheydter Straße in der Nähe der A-57-Anschlussstelle Büttgen für eine Nacht voll gesperrt werden. Die Sperrung beginnt am Freitag, den 11. Oktober, 22 Uhr, und endet am Samstag, den 12. Oktober, 4 Uhr. Für die Autobahnanschlussstelle Büttgen besteht eine Umleitung in beide Fahrtrichtungen. Die Umleitung erfolgt über den Konrad-Adenauer-Ring, den Grefrather Weg, die Lanzerather Straße sowie die Niederrheinstraße.

In der darauffolgenden Nacht wird die Anschlussstelle Büttgen von Samstag, den 12. Oktober, 22 Uhr bis Sonntag, den 13. Oktober, 4 Uhr in Fahrtrichtung Köln gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Holzbüttgen und das Kreuz Neuss-West. In Fahrtrichtung Krefeld ist die Anschlussstelle Büttgen ohne Einschränkungen nutzbar.

Die Maßnahmen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt.
Die Umleitungen werden ausgeschildert.

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion baut an Straßen, die von der Freileitung überspannt werden, Schutzgerüste mit Netzen auf. Diese ermöglichen, dass der Verkehr, während der Arbeiten an der Leitung, sicher und ungehindert fließen kann.

Über das Vorhaben

Die Höchstspannungsfreileitung zwischen Osterath und Gohr ist Teil der rund 136 Kilometer langen Leitung zwischen Osterath bei Düsseldorf und Weißenthurm bei Koblenz. Die bestehende 220-Kilovolt-Leitung wird durch eine 380-Kilovolt-Leitung ersetzt. Das Vorhaben ist als Nummer 15 im Energieleitungsausbaugesetz verankert.

Mit dem Bau der Leitung ergänzt der Übertragungsnetzbetreiber Amprion weitere Netzverstärkungsmaßnahmen in den Ballungsräumen Rhein/Main und Rhein/Neckar – und beugt somit zukünftig Netzengpässen im Netzgebiet südlich von Düsseldorf vor. Zudem wird die Übertragungskapazität im nördlichen Rheinland erhöht, sodass regional überschüssiger Strom aus dem erzeugungsstarken Nordwesten des Landes zu den Lastschwerpunkten im Süden transportiert werden kann.

Kostenlose Hotline geschaltet

Für Fragen zu den Maßnahmen hat Amprion werktags von 8 bis 20 Uhr eine kostenlose Hotline unter der Rufnummer 0800 5895 2474 geschaltet.

Christoph Alt
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Christoph Alt
Projektsprecher