Grundstein für neue Zentrale in Dortmund gelegt

Gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau legte Amprion-Geschäftsführer Hans-Jürgen Brick den Grundstein für die neue Unternehmenszentrale in Dortmund. Bis April 2018 entstehen an der Robert-Schuman-Straße im Technologiepark Phoenix-West moderne, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze für etwa 880 Mitarbeiter des Übertragungsnetzbetreibers. Amprion investiert in den Standort rund 80 Millionen Euro.

Hans-Jürgen Brick, der kaufmännische Geschäftsführer von Amprion erklärte während der Feier: "Unser Neubau steht für die tiefen Wurzeln, die Amprion mit dem Energieland Nordrhein-Westfalen und der Stadt Dortmund verbinden." Er ergänzte: "Modernität, Transparenz und Nachhaltigkeit kennzeichnen unsere neue Zentrale und unser Unternehmen - das ist auch unser Selbstverständnis als Dienstleister für die Volkswirtschaft."

"Ich freue mich sehr, dass Amprion dem Standort Dortmund treu bleibt und sich im Umfeld weiterer Firmen der Zukunftstechnologien ansiedelt. Als größter deutscher Übertragungsnetzbetreiber trägt Amprion insbesondere durch den Bau einer der Nord-Süd-Stromautobahnen maßgeblich zum Gelingen der Energiewende in Deutschland bei", sagte Garrelt Duin, Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen.

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau führte in seiner Ansprache aus: "Die Entscheidung von Amprion, das neue Hauptverwaltungsgebäude auf Phoenix-West zu errichten, ist ein klares Bekenntnis für den Standort Dortmund und die Region. Mit Amprion hat einer der führenden Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland und Europa seinen Firmensitz weiterhin in unserer Stadt." Der Neubau reihe sich ein in eine Vielzahl von Unternehmungsentscheidungen für den florierenden Bereich Phoenix-West, fügte Sierau hinzu, und sei damit ein weiterer Indikator für den erfolgreichen Strukturwandel in Dortmund

Bei dem Neubau der Unternehmenszentrale von Amprion handelt es sich um ein viergeschossiges Verwaltungsgebäude mit eingeschossiger Tiefgarage und Sonderflächen wie Eingangshalle, Konferenzräumen und Kantine. In den vier Obergeschossen entstehen auf knapp 25.000 Quadratmetern Arbeitsplätze für rund 880 Mitarbeiter. In der Tiefgarage ist Platz für etwa 500 Autos.

Der Neubau zeichnet sich durch seine hohe Energieeffizienz aus: Zur Wärmeversorgung ist ein Geothermiefeld mit etwa 70 Erdsonden geplant. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage. Diese Systeme reduzieren den Primärenergiebedarf auf maximal 78 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter Netto-Grundfläche und Jahr. Außerdem decken erneuerbare Energien 70 Prozent des Primärenergiebedarfs ab.

Entworfen hat das Gebäude das Architektenbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf. Generalunternehmer des rund 80 Millionen Euro teuren Projektes ist die Ed. Zueblin AG aus Dortmund.

Das Grundstück im Technologiepark Phoenix-West, das Amprion von der Landesgesellschaft NRW Urban erwarb, ist etwa 32.000 Quadratmeter groß. Im Frühjahr 2016 wurde das Baugrundstück nach möglichen Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg abgesucht. Im Juli entschied Amprion sich für die Ed. Zueblin AG als Generalunternehmer. Im September begannen die Bauarbeiten. Die Fertigstellung des Neubaus ist für April 2018 geplant, der Umzug für Mitte 2018.

Menschen vor einem gemauerten Kasten. Herr. Dr. Brick trägt eine Kapsel aus Metall.

Personen auf dem Foto (v.l.): Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer IHK Dortmund; Hans-Jürgen Brick, Geschäftsführer Amprion; Ullrich Sierau, Oberbürgermeister Dortmund; Josef Frankemölle, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Amprion; Garrelt Duin, Landeswirtschaftsminister; Thomas Westphal, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Dortmund

Dr. Andreas Preuß
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Dr. Andreas Preuß
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