Amprion erneut erfolgreich mit grüner Anleihe im Volumen von 1,2 Milliarden Euro
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat am internationalen Kapitalmarkt erneut erfolgreich eine grüne Anleihe mit einem Nominalvolumen von insgesamt 1,2 Milliarden Euro platziert. Die grüne Dual-Tranche-Anleihe wurde im Rahmen des neun Milliarden Euro umfassenden Debt Issuance Programms von Amprion begeben. Das Orderbuch belief sich in einem herausfordernden Marktumfeld auf bis zu 2,8 Milliarden Euro.
Zur Finanzierung des für die Klimaneutralität notwendigen Netzausbaus wird Amprion regelmäßig Finanzinstrumente am Kapitalmarkt begeben und sich als „Frequent Issuer“ am Anleihemarkt weiter etablieren.
Die Anleihe wurde in zwei Tranchen emittiert und notiert am Euro MTF der Luxemburger Börse:
- Die erste Tranche mit einem Volumen von 500 Millionen Euro hat eine Laufzeit von 5 Jahren und einen Zinskupon von 3,875% p. a.
- Die zweite Tranche mit einem Volumen von 700 Millionen Euro hat eine Laufzeit von 11 Jahren und einen Zinskupon von 4,125% p. a.
Peter Rüth, CFO von Amprion: „Wir haben erneut erfolgreich eine grüne Dual-Tranche Anleihe platziert. Das spiegelt das Vertrauen des Kapitalmarkts in Amprion und unser nachhaltiges Geschäftsmodell wider. Auch für die zukünftigen signifikanten Investitionen zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland sind die Begebung nachhaltiger Finanzinstrumente sowie der erfolgreiche Zugang zum Kapitalmarkt wichtige Voraussetzungen.“
Die zufließenden Erlöse werden ausschließlich für nachhaltige Projekte verwendet, die den Kriterien des Amprion Green Finance Frameworks entsprechen. Das Framework wurde nach den internationalen Green Bond Principles erstellt und von der renommierten ESG-Ratingagentur Sustainalytics mittels einer Second Party Opinion bestätigt.
Solides Investment Grade Rating
Amprion wird von den beiden Ratingagenturen Moody’s und Fitch mit Unternehmensratings von Baa1 bzw. BBB+ mit jeweils stabilem Ausblick bewertet.
Die jetzt begebene grüne Dual-Tranche Anleihe stuft Moody’s mit Baa1 ein.
Die Transaktion wurde von der Commerzbank, der ING, der SEB sowie der UniCredit als Joint Global Coordinators und Joint Lead Manager sowie der Bayerischen Landesbank (BayernLB), der DZ BANK AG, der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sowie der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als weitere Joint Lead Manager begleitet.
