Nachhaltige Wertschöpfungskette: Amprion beschließt Reduktion von Scope-3-Emissionen

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat sich verpflichtet, die Emissionen entlang seiner Wertschöpfungskette bis 2032 um knapp 60 Prozent zu senken. Damit erreicht das Unternehmen einen weiteren Meilenstein bei der Umsetzung der Klimaschutzstrategie. Amprion unterstreicht damit seinen Anspruch, beim Aus- und Umbau des Stromübertragungsnetzes nachhaltig zu wirtschaften.

„Als Übertragungsnetzbetreiber leisten wir unseren Beitrag zum Green Deal in Deutschland und Europa. Ich freue mich, dass wir auch für unsere Wertschöpfungskette einen ehrgeizigen, aber realistischen CO2-Minderungspfad beschlossen haben. Für Amprion ist das ein weiterer Schritt auf dem Weg in die eigene Klimaneutralität“, sagte Amprion-CEO Dr. Hans-Jürgen Brick. Die Selbstverpflichtung folge dabei den Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens zum 1,5-Grad-Ziel.

Minderungspfade für verschiedene Emissionsarten

Bereits 2022 hatte sich Amprion ein Ziel zur Minderung der CO2-Emissionen aus eigenen Quellen (Scope 1) und bezogener Energie (Scope 2) gesetzt. Diese will das Unternehmen bis 2032 um mindestens 63 Prozent senken. Als Basisjahr dient das Jahr 2017. Scope-3-Emissionen entstehen unter anderem aus bezogenen Waren und Dienstleistungen, Dienstreisen und dem Pendeln zum Arbeitsort. Die Bezugsgröße für diese Art von Emissionen sind die ausgebauten Trassenkilometer. Das Basisjahr bildet 2021. Alle Minderungsziele wurden nach den Vorgaben der international anerkannten Science Based Target Initiative (SBTi) definiert.

Peter Rüth, Chief Financial Officer von Amprion, sagte: „Nachhaltigkeit ist in unserer Unternehmens- und Finanzierungsstrategie fest verankert. Mit dem Minderungsziel für die Scope-3-Emissionen setzen wir auch in Richtung unserer Investoren ein weiteres Zeichen, das die besondere Bedeutung der Emissionsminderung für Amprion aufzeigt.“

Emissionsminderungen durch Netzausbau

Mit der Integration erneuerbarer Energien in das Energiesystem leistet Amprion einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland die Klimaziele bis 2045 erreichen kann. So fördert der Netzausbau heute und in Zukunft die klimaneutrale Stromproduktion. Indem Unternehmen transparent aufzeigen, welche Emissionsminderungen durch sie ermöglicht werden, lassen sich die positiven Effekte auf die Umwelt und die Gesellschaft leichter erkennen.

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