Trafotransport in Mettmann
Am 6. und 8. Juli 2021 jeweils ab 22 Uhr transportiert der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion zwei Transformatoren vom P+R-Platz Mettmann Stadtwald zur Umspannanlage Am Korreshof in Mettmann. Die Transporte erfolgen über die Bergstraße und die Elberfelder Straße. Für die Zeit der Transporte kommt es zu Straßensperrungen.
Die Transformatoren werden jeweils am 6. sowie 8. Juli 2021 ab 22 Uhr über die Bergstraße und die Elberfelder Straße in die Umspannanlage Am Korreshof in Mettmann transportiert.
Daher kommt es zur Sperrung der Bergstraße zwischen dem P+R Parkplatz Mettmann Stadtwald und der Elberfelder Straße sowie im weiteren Verlauf zur Sperrung der Elberfelder Straße bis Am Korreshof
am 6. Juli 2021 zwischen 22 und 23 Uhr
sowie
am 8. Juli 2021 zwischen 22 und 23 Uhr.
Der P+R-Platz Mettmann Stadtwald wird bereits vom 5. Juli bis 9. Juli 2021 teilweise in Zone 3 gesperrt.
Einer der mehr als 200 Tonnen schweren Transformatoren wurde bereits ab 28. Juni 2021 per Schiff von Schiedam (Niederlande) nach Krefeld transportiert. Von dort geht es am 5. Juli 2021 über die Schiene weiter bis zum Bahnhof Mettmann Stadtwald.
Der zweite Transformator wird ebenfalls am 5. Juli 2021 über das Schienennetz vom Hersteller in Bad Honnef bis zum Bahnhof Mettmann Stadtwald transportiert. Beide Transformatoren werden auf dem Gelände der Regiobahn GmbH vom Gleis auf einen sogenannten Selbstfahrer verladen, da die letzte Transportstrecke über die Straße erfolgt.
Einbindung der Schalt- und Umspannanlage Mettmann in das 380-Kilovolt-Netz
Die neuen Transformatoren sind notwendig, um die Schalt- und Umspannanlage Mettmann in das 380-Kilovolt-Übertragungsnetz einzubinden. Am Ort der jetzigen 220-kV-Anlage wird die 380-kV-Anlage errichtet. Amprion baut hierfür eine platzsparende, gasisolierte Schaltanlage, die sich in einer Halle befinden wird. Die Transformatoren erhalten zu allen Seiten Lärmschutzwände. Der Umbau der Schalt- und Umspannanlage ist notwendig, um langfristig ausreichende Übertragungskapazitäten für eine sichere Stromversorgung in der Region zu gewährleisten. Die Arbeiten sollen Ende 2022 abgeschlossen sein.
