Amprion weiht neues Betriebsgebäude ein
Elf Mitarbeiter des Dortmunder Übertragungsnetzbetreibers Amprion GmbH haben jetzt ihre Arbeit im neuen Betriebsgebäude in der Bahnhofstraße in Herbertingen aufgenommen. In das Bürogebäude und in die notwendige Nachrichtentechnik investierte das Unternehmen rund eine Million Euro. Zwei alte Betriebsgebäude auf dem Gelände der ehemaligen Umspannanlage Herbertingen wurden abgerissen.
"Dies ist eine Investition in den sicheren Betrieb unseres süddeutschen Übertragungsnetzes", so Ludger Meier, Bereichsleiter Betrieb/Projektierung. Amprion unterhält insgesamt 25 dezentrale Standorte zum Betrieb des Übertragungsnetzes.
Am Standort Herbertingen beschäftigt Amprion elf Mitarbeiter. Sie kümmern sich um die Inspektion, Wartung und Entstörung von Freileitungen, betreuen Leitungsbauprojekte der Amprion in Süddeutschland und sind tätig in der Schutz- und Leittechnik.
Der Leitungsbezirk Herbertingen erstreckt sich von Reutlingen bis zur österreichischen Grenze, sowie von Augsburg bis zur schweizerischen Grenze. Die Amprion-Mitarbeiter sind zuständig für rund 480 Kilometer Freileitungen und 1600 Masten.
1930 wurde in Herbertingen eine Umspannanlage in Betrieb genommen, die 2005 vollständig abgebaut wurde. Heute ist Herbertingen Knotenpunkt für drei 220.000 Volt-Leitungen. Sie verbinden Bürs in Österreich, die Umspannanlage Tiengen an der schweizerischen Grenze und die Umspannanlage Hoheneck in Ludwigsburg.