Amprion bezieht neuen Standort

30 Mitarbeiter des Stromübertragungsnetzbetreibers Amprion haben im Juli ihren neuen Standort in direkter Nähe der Umspannanlage Weißenthurm in Kettig bezogen. Von hier aus betreuen und warten die Mitarbeiten 38 Umspannanlagen und 2.000 Kilometer Freileitungen im Umkreis von rund 100 Kilometer um Koblenz. In den Neubau des Verwaltungsgebäudes investierte das Dortmunder Unternehmen 2,5 Millionen Euro.

Der neue Betriebsstandort der Amprion GmbH, Dortmund, für den Betriebsbereich Mitte in Kettig ist fertiggestellt. Bereits in den vergangenen Wochen sind 30 Mitarbeiter des Stromübertragungsnetzbetreibers dort eingezogen. Sie sind zuständig für die Betreuung und Wartung der Umspannanlagen und der Freileitungen in Rheinland-Pfalz, im Saarland, im südlichen Nordrhein-Westfalen und im westlichen Hessen.

Der neue Standort neben der Umspannungsanlage Weißenthurm liegt deutlich günstiger als der alte Standort in Saffig, obwohl ihn nur wenige Kilometer Luftlinie trennen. Weißenturm ist eine wichtige Umspannanlage der Nord-Süd-Verbindung von Wesel am Niederrhein nach Koblenz und weiter bis an die deutsch-schweizerische Grenze.

Von Weißenthurm aus werden die Instandhaltungsarbeiten und Störungseinsätze koordiniert um die größtmögliche Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Bislang hatten die Amprion-Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz in Saffig. Amprion setzt mit dem neuen Betriebsstandort Weißenthurm die konsequente Trennung zwischen Transport- und Verteilnetz gemäß EU-Richtlinien (Entflechtung) um.