Sanierung der Rheinkreuzung zwischen Voerde und Rheinberg erfolgreich abgeschlossen

Die Demontage der alten Mastspitzen am vergangenen Donnerstag war aufwändiger, als die Planer gedacht hatten. Dadurch verzögerte sich das Aufsetzen der neuen Mastspitzen am Freitag. Der Mast auf Rheinberger Seite war am frühen Nachmittag komplett, der auf Voerder Seite folgte am späten Nachmittag. Anschließend wurden die Leiterseile an den neuen Traversen befestigt. Dafür wurden sie mit Hilfe der beiden Autokräne angehoben. Die Leiterseile waren für den Abbau der alten Mastköpfe in rund 50 Meter Höhe provisorisch an den Masten abgelegt worden. Die Monteure arbeiteten auch am Wochenende, so dass die beiden Stromkreise nun wieder in Betrieb gehen konnten.

Die Arbeiten wurden damit vier Tage früher abgeschlossen, als ursprünglich geplant. Dies war notwendig geworden, da die beiden Stromkreise bereits heute wieder für den Stromtransport benötigt wurden. Die Sanierung der beiden Masten der Rheinkreuzung ist damit erfolgreich beendet.

In den kommenden Wochen wird nun noch die Baustelle abgebaut und das Gelände auf beiden Rheinseiten im ursprünglichen Zustand wieder hergestellt. Die Masten der Rheinkreuzung waren um gut 40 Meter von 138 auf 96 Meter gekürzt worden. Sie haben jetzt noch ein Gewicht von jeweils etwa 103 Tonnen. Im alten Zustand wogen sie 136 Tonnen.