Amprion vermisst auch ihre bestehende Leitungstrasse in Hohenlimburg

In der vergangenen Woche informierte der Übertragungsnetzbetreiber Amprion in Hohenlimburg über bevorstehende Vermessungsarbeiten im Zusammenhang mit der geplanten 380.000-Volt-Freileitung. Anwohner im Gebiet der neuen Vorzugstrasse durch Hagen-Reh wurden mit Zeitungsanzeigen informiert, während die dem Unternehmen bekannten Eigentümer entlang der bestehenden Trasse durch Hagen-Henkhausen persönlich angeschrieben wurden. Dies führte gerade in Henkhausen zu Irritationen.

"Die Bezirksregierung hat uns im Raumordnungsverfahren aufgegeben, die neue Vorzugstrasse zu prüfen", erklärt Oliver Cronau, bei Amprion zuständig für die Genehmigung von Leitungen. Die Bezirksregierung habe Amprion aber auch aufgefordert, gleichzeitig eine "Optimierung der alten Trassenführung zur Verbesserung der Wohnsituation" in der vorhandenen Trasse zu prüfen, weil die endgültige Entscheidung über die Trasse erst in der Planfeststellung fällt. Deshalb müsse Amprion auch in ihrer bestehenden Freileitungstrasse neu vermessen.

Dr. Andreas Preuß
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Dr. Andreas Preuß
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