Übertragungsnetzbetreiber weiht neues Zentrallager in Bergheim ein
An diesem Freitag nimmt Amprion sein neues zentrales Materiallager in Bergheim offiziell in Betrieb. Gemeinsam mit Bürgermeister Volker Mießeler begrüßt Dr. Klaus Kleinekorte, technischer Geschäftsführer der Amprion, die Gäste der Einweihungsfeier im Gewerbegebiet Frenser Feld in Quadrath-Ichendorf. Der Stromübertragungsnetzbetreiber hat auf dem 13,4 Hektar großen Grundstück das etwa 5000 Quadratmeter große Lagergebäude errichtet. Zehn Mitarbeiter beschäftigt das Dortmunder Unternehmen dort.
"Wir haben hier in Bergheim die bisherigen Materiallager zusammengefasst und für zehn Mitarbeiter moderne Arbeitsplätze geschaffen", so Geschäftsführer Klaus Kleinekorte. Er dankte Bürgermeister Volker Mießeler, dass die Stadtverwaltung das Unternehmen bei der Suche nach einem adäquaten Grundstück unterstützt habe.
Bürgermeister Volker Mießeler begrüßte die Mitarbeiter des Übertragungsnetzbetreibers herzlich in seiner Stadt: "Wir freuen uns sehr, dass Amprion diesen großen Standort hier im Gewerbegebiet Frenser Feld errichtet hat." Das zeige, dass Bergheim ein attraktiver Standort für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen sei. Das Gewerbegebiet bietet noch Platz für die weitere Ansiedlung neuer oder die Expansion ortsansässiger Unternehmen.
Die bisher bestehenden Materiallager des Stromnetzbetreibers wurden in Bergheim zusammengeführt. Von hier aus verteilen die Standortmitarbeiter die für Bau und Instandhaltung des Übertragungsnetzes erforderlichen Materialien, wie Freileitungs- und Schaltanlagenteile, im gesamten Amprion-Gebiet. Das Lager erfüllt somit auch eine wichtige Funktion beim für die Energiewende erforderlichen Netzausbau. Das Zentrallager garantiert auch schnelle Reaktionszeiten bei Störungen im Übertragungsnetz.
Bereits im Dezember 2017 waren die Mitarbeiter des Dortmunder Unternehmens ins neue Zentrallager umgezogen.
Das Grundstück am Frenser Feld ist 13,4 Hektar groß. Davon sind 9,5 Hektar als Gewerbefläche nutzbar. Die restliche Fläche wird für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sowie als Versickerungsfläche für Niederschlagswasser genutzt. Das Lagergebäude hat eine Grundfläche von etwa 5000 Quadratmeter und eine Höhe von rund elf Meter. Baubeginn war im März 2017.