Studien und Stellungnahmen 2012
01/2012: Studie zur Mindesterzeugung des konventionellen Kraftwerksparks
Mit dem Ziel der maximalen Integration erneuerbarer Energien stellt sich zunehmend die Frage für die Übertragungsnetzbetreiber, wie viel konventionelle Erzeugung und mit welchen Qualitäten am Netz bleiben muss, um die Handlungsfähigkeit des Übertragungsnetzbetreibers für die Sicherheit des Systembetriebes zu unterstützen. Mit dieser Frage beschäftigt sich die „Studie zur Ermittlung der technischen Mindesterzeugung des konventionellen Kraftwerksparks zur Gewährleistung der Systemstabilität" der vier Übertragungsnetzbetreiber. Nach der Diskussion mit BMWi, BNetzA, BMU und anderen Akteuren im Elektrizitätsversorgungssystem liegt die Studie nun als Abschlussbericht vor – und damit erstmals eine für Deutschland einheitliche Systematik, welche Kriterien und welche Wirkungsmechanismen bei der Bestimmung der Mindesterzeugung zu berücksichtigen sind. Die „Mindesterzeugung“ ist kein fester Wert, sondern stark situationsabhängig.