Wie Amprion seine CO2-Emissionen senkt
Die neue Heizung arbeitet 140 Meter unter der Tiefgarage. Dort nehmen Sonden die Wärme der Erde auf, Pumpen befördern sie nach oben. Geothermie heißt die klimaneutrale Energiequelle. Sie wird schon bald das neue Projekthaus von Amprion in Dortmund heizen und kühlen. In der gegenüberliegenden Unternehmenszentrale wird das Verfahren bereits eingesetzt. „Zusammen mit Photovoltaikanlagen auf dem Dach und der intelligenten Haustechnik werden wir auf diese Weise 70 Prozent des Energiebedarfs im Gebäude decken“, sagt Marcel Tripke, Experte für nachhaltiges Bauen bei Amprion.
„Auch viele kleine Schritte lohnen sich. Mit jedem eingesparten Gramm Treibhausgas kommen wir dem Ziel der Klimaneutralität ein Stück näher.“
Angela Hahlbrock
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Nachhaltigkeitsbeauftragte von Amprion
„Die Abwärme des Rechenzentrums wird knapp 90 Prozent der Heizenergie des Hauses decken.“
Oliver Dangelat
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Projektleiter bauliche und technische Maßnahmen bei Amprion
„Wir wollen Erfahrungen mit Elektroautos sammeln, die in ein Mobilitätskonzept für die Zukunft einfließen.“
Sven Bernhard
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Leiter Fuhrpark-Management bei Amprion