Amprion entwickelt seine Marke weiter. „Wir werden nahbarer und wollen zeigen, was wir für die Gesellschaft leisten“, sagt CEO Dr. Hans-Jürgen Brick. Das wird unter anderem deutlich durch einen neuen Marken-Claim – „Amprion verbindet“ –, ein neues Logo und ein modernes, frisches Design.
Etwa 29 Millionen Menschen leben im Netzgebiet von Amprion, das von Niedersachsen bis zu den Alpen reicht. Dort wird ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung erzeugt. Das Übertragungsnetz von Amprion transportiert den Strom, den Menschen und Unternehmen benötigen – und sichert so Lebensqualität und Arbeitsplätze. „Unsere Höchstspannungsleitungen sind Lebensadern der Gesellschaft“, sagt Dr. Hans-Jürgen Brick, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) von Amprion. „Das wollen wir künftig stärker zeigen.“
Amprion entwickelt deshalb seine Marke weiter. Klarer und prägnanter im Design, nahbarer und emotionaler in der Ansprache – so wird das Unternehmen mit 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern künftig auftreten. Der neue Marken-Claim „Amprion verbindet“ steht für das veränderte Selbstverständnis: „Wir bereiten den Weg für ein klimaverträgliches Energiesystem – und verbinden dies mit unserer Verantwortung für ein stabiles und sicheres Netz“, sagt Hans-Jürgen Brick. „Das ist unser Beitrag zum Gemeinwohl.“
Besonders in der Pflicht sieht sich Amprion, wenn es um die Industrieunternehmen in seinem Netzgebiet geht. Sie wollen für ihre Produktionen statt fossiler Brenn- und Rohstoffe künftig immer stärker erneuerbare Energien nutzen. „Wir planen mit ihnen gemeinsam leistungsfähigere Netzanschlüsse und arbeiten daran, die Power-to-Gas-Technologie im industriellen Maßstab marktfähig zu machen“, sagt Brick. „So tragen wir dazu bei, Dekarbonisierung und ‚Made in Germany‘ zu verbinden.“
Auch der Geschäftsbericht 2019 ist im neuen Marken-Design erschienen. Zu ihm gehört das Magazin „Lebensadern“. Es zeigt zum einen, was Amprion für die Gesellschaft leistet. Zum anderen stellt es die Menschen vor, die das Unternehmen ausmachen. Ob sie im ostfriesischen Watt unterwegs sind, Leitungsseile reparieren oder die Arbeit der europäischen Übertragungsnetzbetreiber koordinieren – sie alle tragen dazu bei, dass die Lichter immer leuchten und der Wirtschaft nie die Energie ausgeht.