Kurz vor Abschluss der Modernisierungsarbeiten an der Umspannanlage Eiberg hat Amprion dort am vergangenen Samstag, 23. Juni, zum Tag der offenen Tür eingeladen. Rund 650 Besucher – und damit noch mehr als erwartet – nutzten die Gelegenheit, sich die Anlage aus nächster Nähe anzuschauen und sich über ihre Bedeutung für die Stromversorgung in der Region zu informieren.
Vor allem die Führungen über das große Gelände im Essener Osten waren so beliebt, dass die Kollegen aus den Bereichen Betrieb und Unternehmenskommunikation damit kaum hinterherkamen – mehrere Stunden lang begleiteten sie bis zu drei Gruppen gleichzeitig durch die Anlage, erläuterten die Funktionsweise von Transformatoren oder Leistungsschaltern und beantworteten viele Fragen. Den Essener Bürgermeister Rudolf Jelinek wunderte das große Interesse nicht: „Für Laien ist nicht immer leicht zu verstehen, was mit einer sicheren Stromversorgung alles verknüpft ist. Der Tag der offenen Tür in der Umspannanlage Eiberg ist eine gute Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Anwohnern wird so zugleich bewusst, wie wichtig die Bauarbeiten vor ihrer Haustür waren.“ Diese erhielten in einem Zelt weiterführende Informationen zu Amprion und den Aufgaben eines Übertragungsnetzbetreibers, während sich die kleinen Besucher auf der Hüpfburg austoben konnten.
In den vergangenen dreieinhalb Jahren hat Amprion die Umspannanlage Eiberg im laufenden Betrieb technisch modernisiert. Unter anderem wurden zwei Transformatoren ausgetauscht und eine MSCDN-Anlage zur Spannungshaltung errichtet. Aktuell finden noch kleine Restarbeiten statt, bevor der Umbau wie geplant im Sommer abgeschlossen ist.