Ein Leben ohne Kühlschrank? Kaum vorstellbar. Das Haushaltsgerät steht hierzulande in jeder Küche. Was hat seine Herstellung mit einem Übertragungsnetzbetreiber wie Amprion und dem Netzausbau zu tun?
Die Antwort: Ein Kühlschrank besteht vor allem aus Stahl, hergestellt unter anderem von Unternehmen wie thyssenkrupp Steel in Duisburg. Für die Stahlproduktion benötigt es schon heute Strom in großen Mengen. Den transportiert Amprion direkt auf das Werksgelände. Künftig will thyssenkrupp Steel nachhaltiger produzieren und die im Erzeugungsprozess eingesetzte Kohle durch Wasserstoff ersetzen. Dafür ist noch mehr Strom nötig – aus erneuerbaren Quellen.
Amprion baut die Stromleitungen, die Windstrom von der Nordsee ins Ruhrgebiet transportieren, und verstärkt die Netzanschlüsse für thyssenkrupp Steel. „Dieser Schulterschluss“, sagt Felix Niedik, Customer Relationship Manager bei Amprion, „ist ein elementarer Baustein für die Transformation von Nordrhein-Westfalen hin zu einer grünen Industrieregion.“