Facettenreiches Trainee-Programm als Berufseinstieg

Konstantin Ramthun ist Informatiker und seit September 2023 als Trainee mit IT-Fokus bei Amprion tätig. Das Trainee-Programm geht insgesamt über 24 Monate, in denen er insgesamt 8 Stationen durchläuft. Vorher hat er Angewandte Informatik mit dem Anwendungsfach Robotics an der TU Dortmund studiert.

Welche Stationen durchläufst du in deinem Trainee-Programm bei Amprion und was waren bisher deine Aufgaben?

Mein Trainee-Programm ist im Team Digitale Innovation und IT-Steuerung gestartet. Hier habe ich in den Bereichen Unternehmensarchitektur und IT-Innovationsmanagement unterstützt und bereits einen detaillierten Einblick in das gesamte Unternehmen und die Aufgaben eines Übertragungsnetzbetreibers erhalten. Aktuell bin ich in der Szenarienentwicklung und Marktmodellierung eingesetzt. Dabei wirke ich in einem Softwareprojekt für die Systementwicklung mit. Hier gefällt mir vor allem das Arbeiten im interdisziplinären Team, weil sich Ingenieurswissenschaften und Informatik sehr gut ergänzen.

Zukünftig darf ich über einen längeren Zeitraum das Team des Datenmanagements unterstützen. Darauf freue ich mich besonders, da Machine Learning – also die automatisierte Nutzung von umfangreichen Datensätzen im Projektgeschäft – ein Schwerpunkt in meinem Studium war.

Warum hast du dich für ein Trainee-Programm statt für einen Direkteinstieg bei Amprion entschieden?

Das Trainee-Programmermöglicht mir zunächst praxisnahe Einblicke in unterschiedliche Aspekte der Informatik. Außerdem kann ich mich an Dinge herantasten, die an der Uni nicht gelehrt werden. Dazu gehören zum Beispiel die Steuerung von Dienstleistern und das Ausüben von Governance-Funktionen. Diese Abwechslung bietet mir eine Orientierungshilfe für meinen weiteren Karrierepfad. Mir war es wichtig, erst möglichst viele Facetten meines möglichen Arbeitgebers kennenzulernen, bevor ich einen Schwerpunkt für meine zukünftige Karriere setze.

Was unterschiedet Amprion aus deiner Sicht von anderen Unternehmen?

Als Übertragungsnetzbetreiber erfüllt Amprion eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe: die zuverlässige und sichere Versorgung von Millionen Menschen und zahlreichen Unternehmen mit Strom. Ohne Übertragungsnetze wäre unser Leben in der aktuellen Form gar nicht denkbar. Zudem trägt Amprion mit dem Ausbau des Übertragungsnetzes dazu bei, dass die Energiewende gelingt. Die Möglichkeit, an einem solchen Projekt mitzuarbeiten, findet man nicht oft. Gleichzeitig werden diese Aufgaben bei Amprion stets optimistisch und lösungsorientiert angegangen. Diese Punkte verbinden zu können, gefällt mir außerordentlich gut.

Welchen Tipp würdest du zukünftigen Amprion-Trainees mit auf den Weg geben?

Man sollte Neugierde mitbringen und Lust haben, das eigene Fachgebiet mit allen Facetten kennenzulernen. Offen für Neues zu sein, hilft besonders zu Beginn einer Station, damit man sich schnell in unterschiedliche Aufgabengebiete einarbeiten kann. Stürzt euch in die Teamarbeit, bringt eure Stärken ein und macht euch keine Sorgen, wenn nicht gleich alles perfekt läuft – die Lücken schließen sich schneller als man denkt!