MEILENSTEIN

Alle Anträge auf Bundesfachplanung eingereicht

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DIALOG

Infomärkte im
Abschnitt E (NRW) im Februar

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BUNDESFACH-
PLANUNG

Antragskonferenz Abschnitt C im Januar

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  Sehr geehrte Damen und Herren,      
 
  seit drei Jahren begleiten wir unsere Planungen der Ultranet-Gleichstromverbindung durch Gespräche mit Vertretern der Kreise, Kommunen und Verbände und informieren bei öffentlichen Infomärkten über unser Projekt. Innerhalb eines Jahres haben wir schließlich alle vier Amprion-Anträge für den ersten Genehmigungsschritt, die Bundesfachplanung gestellt. Ein Meilenstein für eines der wichtigsten Energiewendeprojekte in Deutschland!    
       
  Wir bedanken uns für die konstruktiven Gespräche mit Ihnen und freuen uns auf den weiteren persönlichen Austausch begleitend zu den Genehmigungsverfahren. Die nächsten Termine stehen schon fest: Sie sind herzlich eingeladen zu vier Infomärkten in Nordrhein-Westfalen.      
       
  Haben Sie Fragen? Nutzen Sie gerne auch unser Dialogportal „direktzu Amprion“!    
       
  Im Namen von Amprion wünsche ich Ihnen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!    
         
  Ihre Joëlle Bouillon      
  Projektkommunikation Amprion      
 
       
 
 
     
 
  MEILENSTEIN  
 
  ALLE ANTRÄGE AUF BUNDESFACHPLANUNG EINGEREICHT  
     
  Nach vielen Gesprächen mit Bürgern und Kommunen hat Amprion für alle Genehmigungsabschnitte die Bundesfachplanung (§ 6 NABEG) bei der Bundesnetzagentur beantragt. Der letzte Antrag für Abschnitt E zwischen Rommerskirchen und Weißenthurm ging am 18. Dezember 2015 an die Behörde.
Die Bundesfachplanung ist der erste Schritt des zweistufigen Genehmigungsverfahrens, das Ultranet durchlaufen muss. Mit der Bundesfachplanung legt die Bundesnetzagentur zunächst nur einen Planungsraum (Trassenkorridor) von einem Kilometer Breite für die Leitung fest. Amprion plant jedoch keinen Neubau, sondern möchte eine schon bestehende Leitung innerhalb eines Korridors mitnutzen. Die Antragsunterlagen finden Sie auf unseren Internetseiten.
 
     
 
     
  DIALOG  
     
  BÜRGER-INFOMÄRKTE IN NORDRHEIN-WESTFALEN  
     
  Vor dem Start des formellen Genehmigungsverfahrens für den Ultranet-Abschnitt E zwischen Rommerskirchen und Weißenthurm bieten wir vier Informationsveranstaltungen an, um die Inhalte des Antrags und die weiteren Beteiligungsmöglichkeiten persönlich vorzustellen. Auf unseren Bürger-Infomärkten haben Anwohner die Gelegenheit, sich in persönlichen Gesprächen zu informieren und Fragen zu stellen.  
     
  Die Bürger-Infomärkte funktionieren wie ein Tag der offenen Tür mit einer Ausstellung, jeweils von 17 – 20 Uhr:
  • 10. Februar in Sinzig
    Helenensaal
    Koblenzer Straße 72, 53489 Sinzig
 
 
  • 11. Februar in Bornheim
    Ratssaal
    Rathausstr. 2, 53332 Bornheim
 
 
  • 16. Februar in Hürth
    Hermann-Lang-Haus
    Kölnstraße 123, 50354 Hürth
 
 
  • 18. Februar in Meckenheim
    Sitzungssaal 1
    Im Ruhrfeld 16, 53340 Meckenheim
 
     
  Infomarkt für Abschnitte C und E, 24.2.2015 in Rommerskirchen  
 
     
  BUNDSFACHPLANUNG  
     
ANTRAGSKONFERENZ ZUM ABSCHNITT C MITTE JANUAR 2016
     
  Am 11. und 12. Januar findet in der Stadthalle Neuss jeweils ab 9 Uhr die Antragskonferenz für den Ultranet-Abschnitt C von Osterath bis Rommerskirchen statt. Während der Konferenz sammelt die Bundesnetzagentur Informationen zur Umwelt- und Raumverträglichkeit der Planung. Auf Basis der Ergebnisse der Antragskonferenz legt die Behörde in einem Untersuchungsrahmen fest, welche Unterlagen und Gutachten Amprion vorlegen muss (§ 8 NABEG). Diese werden im nächsten Jahr erstellt und danach zur öffentlichen Beteiligung ausgelegt.  
     
  Mit der Bundesfachplanung entscheidet die Behörde über den Trassenkorridor für die Leitung. Da der Konverter streng genommen nicht zur Leitung gehört, wird er in der Bundesfachplanung nur mittelbar betrachtet. So muss sichergestellt sein, dass an den beiden Enden der Gleichstromleitung Konverter überhaupt verwirklicht werden können. Dafür wird zum Beispiel die mögliche Anbindung an den Konverter betrachtet. Über den Standort des Konverters wird in der aktuellen Planungsphase und somit auch in der Antragskonferenz nicht entschieden. Der konkrete Standort wird erst im anschließenden Genehmigungsverfahren beantragt.  
 
 
     
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
 
 
  „WAS IST NEU AN DEN ULTRANET-KONVERTERN?“  
 
  Die Anlagen werden zu den modernsten ihrer Art zählen. Neu ist unter anderem die „Vollbrückentechnologie“. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Netzspannung regulieren und stabilisieren – eine Funktion, die heute vor allem konventionelle Kraftwerke übernehmen. Somit können die Konverter im Notfall auch den Wiederaufbau des Netzes nach einem Stromausfall unterstützen. Ein weiterer Vorteil: Die Umrichter können Gleichspannung sehr schnell ändern, etwa bei Störungen durch einen Blitzschlag und verhindern, dass Verbindungen für längere Zeit unterbrochen werden.  
 
         
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  Die Amprion GmbH ist ein führender Übertragungsnetzbetreiber in Europa und betreibt mit 11.000 Kilometern das längste Höchstspannungsnetz (220/380 kV) in Deutschland. Von Niedersachsen bis zu den Alpen: unsere Regelzone überspannt die Bundesländer Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden Württemberg und Bayern. Als innovativer Dienstleister bietet Amprion Industriekunden und Netzpartnern höchste Versorgungssicherheit. Darüber hinaus ist Amprion verantwortlich für die Koordination des Verbundbetriebs in Deutschland sowie im nördlichen Teil des europäischen Höchstspannungsnetzes.