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  Sehr geehrte Damen und Herren,      
 
  Ultranet ist eine der Gleichstromverbindungen, die gemeinsam mit dem Ausbau des Wechselstromnetzes das Rückgrat der deutschen Energiewende bilden. An den Endpunkten der Verbindung wird je eine Konverteranlage zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom und umgekehrt benötigt.    
       
  Nach dem europaweiten Vergabeverfahren haben wir jetzt einen Technologiepartner für die Ultranet-Konverteranlagen festgelegt. Gemeinsam mit TransnetBW hat Amprion den Hersteller Siemens mit der Planung und dem Bau der Konverteranlagen beauftragt. Mit der Technologiepartnerschaft nimmt die erste von drei Gleichstromverbindungen in Deutschland Gestalt an.      
       
  Für die Leitungsverbindung bereiten wir die Genehmigungsunterlagen für die weiteren Abschnitte zwischen Rommerskirchen in Nordrhein-Westfalen und Riedstadt in Hessen vor. Auch hier erwarten wir weitere Fortschritte bis Ende des Jahres.    
  Haben Sie Fragen? Nutzen Sie gerne unser Dialogportal „direktzu Amprion“!    
         
  Ihre Joëlle Bouillon      
  Projektkommunikation Amprion      
 
       
 
 
     
 
  KONVERTER  
 
  SIEMENS IST TECHNOLOGIEPARTNER FÜR DIE KONVERTERANLAGEN  
     
  Amprion und TransnetBW haben Siemens mit der Planung und dem Bau der Konverteranlagen für Ultranet beauftragt. Die Vergabe zum jetzigen Zeitpunkt ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die umfassenden Planunterlagen für die Genehmigungsverfahren rechtzeitig vorbereitet werden können. Für die Verfahren und den Bau der Anlagen rechnen wir insgesamt mit vier bis fünf Jahren. Viele Fragen von Anwohnern in der Vergangenheit konnten wir noch nicht beantworten, weil sie sich auf die technische Detailplanung des Herstellers beziehen, die erst jetzt beginnt. Im Laufe der nächsten zwei Jahre nimmt der Konverter zunehmend Gestalt an. Wir können dann zum Beispiel vermaßte Anlagenpläne vorlegen.  
     
  Die jetzt beauftragten technischen Planungen sind unabhängig von ihren späteren konkreten Standorten im Umkreis der Netzverknüpfungspunkte Osterath in Nordrhein-Westfalen und Philippsburg in Baden-Württemberg. Amprion bevorzugt wie bereits früher mitgeteilt eine Fläche an der Autobahn 57 in Kaarst im Rhein-Kreis Neuss, die so genannte „Dreiecksfläche“. TransnetBW will bis Ende des Jahres das Ergebnis ihrer Standortsuche bekanntgeben.

Zur Pressemitteilung
 
 
 
     
  BUNDESFACHPLANUNG  
     
  FORTGESCHRITTEN  
     
  Die Verfahren für den südlichsten Ultranet-Bereich in Baden-Württemberg und Südhessen sind eröffnet. Die Untersuchungsrahmen für die Abschnitte A (Riedstadt – Mannheim-Wallstadt) und B (Mannheim-Wallstadt - Philippsburg) liegen vor. Für den ebenfalls beantragten nördlichsten Ultranet-Abschnitt C in Nordrhein-Westfalen (Osterath – Rommerskirchen) steht die Eröffnung des Verfahrens durch die Bundesnetzagentur noch aus.  
     
  Die Vorhabenträger Amprion und TransnetBW führen auf Basis des Untersuchungsrahmens zum Beispiel Umweltverträglichkeitsprüfungen durch und stellen entsprechende Unterlagen für das weitere Verfahren zusammen. Auf Basis dieser Unterlagen wird die Bundesnetzagentur die Träger öffentlicher Belange - v.a. Kreise, Kommunen und Verbände – erneut beteiligen und zur Stellungnahme auffordern. Die Unterlagen werden außerdem ausgelegt und im Internet veröffentlicht, damit sich auch die Öffentlichkeit zu den Trassenkorridoren äußern kann. Den Antrag des nächsten Genehmigungsabschnitts D für den Bereich zwischen Weißenthurm und Riedstadt werden wir in Kürze einreichen. Alle Genehmigungsunterlagen sind bei Amprion online.  
     
 
 
     
  DIALOG  
     
INFORMATIONSMÖGLICHKEITEN RUND UM DEN NETZAUSBAU
     
  Zur Begleitung der formellen Genehmigungsverfahren jeden Leitungsabschnitts laden wir die Anwohner zu Bürger-Infomärkten ein. 12 Ultranetmärkte waren es allein bislang in diesem Jahr. Für den Bereich von Rommerskirchen bis Weißenthurm (Abschnitt E) starten wir Anfang nächsten Jahres.  
     
  Auch der „Bürgerdialog Stromnetz“, eine Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums, führt seit diesem Jahr Veranstaltungen rund um den Netzausbau durch. Eine Mediathek bietet Material zu zurückliegenden Terminen sowie Infoflyer zur Notwendigkeit des Netzausbaus. Last but not least ist auch die Genehmigungsbehörde aktiv in Sachen Bürgerdialog: Am 17.11.2015 lädt die Bundesnetzagentur zum Technik-Dialog 2015 nach Köln ein. Die Veranstaltung befasst sich mit den genehmigungsrechtlichen Fragen, technischen Aspekten und der Standortsuche eines Konverters.  
     
  Amprion-Mitarbeiter Oliver Cronau im Gespräch beim Infomarkt am 30.9.2015 in Groß-Gerau  
 
 
     
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
 
 
  „WIESO MÜSSEN DIE ISOLATOREN GEWECHSELT WERDEN?“  
 
  Ultranet ist als Hybridsystem geplant – das heißt, Gleich- und Wechselstrom sollen erstmalig parallel auf einem Mast übertragen werden. Auf den bestehenden Trassen, die für Ultranet genutzt werden sollen, wurde bislang jedoch ausschließlich Wechselstrom übertragen. Aus diesem Grund müssen neue Isolatoren eingesetzt werden, mit denen die Leiterseile am Mast befestigt werden. Die neuen Isolatoren sind aus einem anderen Material gefertigt und können sowohl zur Übertragung von Gleich-, als auch Wechselstrom genutzt werden.  
 
         
      KONTAKT:  
  WWW.AMPRION.NET NETZAUSBAU.AMPRION.NET ultranet@amprion.net  
       
     
 
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  Die Amprion GmbH ist ein führender Übertragungsnetzbetreiber in Europa und betreibt mit 11.000 Kilometern das längste Höchstspannungsnetz (220/380 kV) in Deutschland. Von Niedersachsen bis zu den Alpen: unsere Regelzone überspannt die Bundesländer Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden Württemberg und Bayern. Als innovativer Dienstleister bietet Amprion Industriekunden und Netzpartnern höchste Versorgungssicherheit. Darüber hinaus ist Amprion verantwortlich für die Koordination des Verbundbetriebs in Deutschland sowie im nördlichen Teil des europäischen Höchstspannungsnetzes.