BUNDESFACH-
PLANUNG

Antrag für Abschnitt C
eingereicht

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DIALOG

Sechs gelungene
Bürger-Infomärkte in
Rheinland-Pfalz und
Hessen

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ONLINE

Neue Netzausbau-
Webseite mit
Dialogplattform

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  Sehr geehrte Damen und Herren,      
 
  in der vergangenen Woche haben wir unsere neue Netzausbau-Webseite live geschaltet. Haben Sie Fragen an uns? Die integrierte Dialogplattform direktzu® bietet ab sofort eine zusätzliche Form der Beteiligung: An 365 Tagen im Jahr können Sie, Fragen zu Ultranet, zu anderen Leitungsbauprojekten, zum Netzausbau allgemein oder auch zum Unternehmen Amprion zu stellen.    
       
  Was die Ultranet-Planungen betrifft, sind wir wieder ein Stück vorangeschritten: Anfang Juni haben wir den Antrag auf Bundesfachplanung für den Abschnitt C zwischen Osterath und Rommerskirchen gestellt, Abschnitt D folgt voraussichtlich im Herbst. Vorab fanden bereits viele Bürger-Infomärkte statt, weitere Termine folgen nach den Sommerferien.    
         
  Ihre Joëlle Bouillon      
  Projektkommunikation Amprion      
 
       
 
 
     
 
  BUNDESFACHPLANUNG  
 
 
  ANTRAG FÜR ABSCHNITT C EINGEREICHT  
     
  Amprion hat nach vielen Gesprächen mit Bürgern und Kommunen am 8. Juni den Antrag auf Bundesfachplanung (§ 6 NABEG) für den Bereich zwischen Osterath und Rommerskirchen gestellt. Die Eröffnung des Verfahrens durch die Behörde steht noch aus. Die Unterlagen haben wir vorab bereits auf unseren Internetseiten veröffentlicht.  
     
  Die Bundesfachplanung ist der erste Schritt des zweistufigen Genehmigungsverfahrens, das Ultranet durchlaufen muss. Mit der Bundesfachplanung legt die Bundesnetzagentur zunächst nur einen Planungsraum (Trassenkorridor) von einem Kilometer Breite für die Leitung fest. Über den Standort des Konverters im Rhein-Kreis Neuss wird in der Bundesfachplanung nicht entschieden.  
 
 
 
 
     
  DIALOG  
     
  SECHS GELUNGENE BÜRGER-INFOMÄRKTE IN RHEINLAND-PFALZ UND HESSEN  
     
  Für den Genehmigungsabschnitt D zwischen Weißenthurm bei Koblenz und Riedstadt in Südhessen fanden im April und Mai die ersten sechs Bürger-Infomärkte statt. Von Hübingen (15.4.) und Neuhäusel (22.4.) im Westerwaldkreis ging es über Idstein (29.4.), Weißenthurm (12.5.) und Hofheim (19.5.) nach Hahnstätten bei Limburg (21.5.). Weitere folgen im September nach den Schulferien.  
       
    Insgesamt haben bereits mehr als 400 Bürger die Infomärkte besucht. Ihre Rückmeldungen waren positiv: Stichprobenartige Umfragen während der Veranstaltungen haben gezeigt, dass sich die Bürger in der Region durch die Infomärkte gut informiert fühlen und dem Ultranet zum größten Teil positiv gegenüberstehen. Als Grund hierfür wurde die Nutzung der bestehenden Trasse genannt. Anmerkungen und Ideen zu den Planungen wurden von den Amprion-Mitarbeitern festgehalten. Für die Bürger vor Ort ist beispielsweise besonders wichtig, dass die Belastung für Mensch und Tier so gering wie möglich gehalten werden und dass sich die Wohnsituation vor Ort sich keinesfalls verschlechtern darf. Eine ausführliche Dokumentation über die Ultranet-Bürgerinfomärkte finden Sie in Kürze auf der Webseite netzausbau.amprion.net .  
       
    Die Kollegen planen, die Bundesfachplanung (§ 6 NABEG) für den Ultranet-Abschnitt D im Herbst 2015 bei der Bundesnetzagentur in Bonn zu beantragen.  
 
 
  Bürgerinfomarkt in Hahnstätten am 21. Mai 2015  
 
     
 
  Blick entlang der Ultranet-Trasse in Hessen  
 
 
     
  ONLINE  
     
NEUE NETZAUSBAU-WEBSEITE MIT DIALOGPLATTFORM
     
  Am 23. Juni hat Amprion eine neue Netzausbau-Webseite live geschaltet. Sie bietet responsives Design, mehr Übersicht und eine neue Möglichkeit zur Bürgerbeteiligung: Die Dialogplattform direktzu®.  
       
    Die neue Netzausbau-Webseite umfasst alle Leitungs- und Umspannanlagenprojekte bei Amprion. Sie kann auf allen mobilen Endgeräten, das heißt auch auf Smartphones und Tablets, angezeigt werden. Der neue Aufbau der Seite bietet mehr Transparenz und vereinfacht die Bedienung.  
       
    Darüber hinaus hat Amprion die Dialogplattform direktzu® eingebunden, die es allen Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, ihre Fragen direkt an Amprion zu stellen. Stimmen Sie ab, welche Fragen Ihres Erachtens nach besonders wichtig sind und die beiden Top-Fragen werden dann innerhalb von vier Wochen beantwortet.  
       
    netzausbau.amprion.net  
 
 
 
     
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
 
 
  „WIE SEHEN DIE MASTE AUS? WIE HOCH SIND DIE MASTE?“  
 
  Größtenteils sollen für die Gleichstromverbindung bestehende Freileitungsgestänge mitgenutzt werden, so dass sich die Maste in Aussehen und Höhe an den meisten Stellen nicht verändern. Die Masthöhen variieren schon heute je nach Mastform, örtlicher Gegebenheit und Abstand der Masten untereinander. Die durchschnittliche Höhe liegt bei 60-80 Metern. Nur vereinzelt müssen bestehende Maste erneuert werden, zum Beispiel falls sie den aktuellen statischen Normvorgaben nicht genügen.  
 
  „WIE GEHT AMPRION MIT DEN AUSWIRKUNGEN
AUF MENSCHEN UND NATUR UM?“
 
 
  Im Rahmen der Bundesfachplanung und der Planfeststellung ermitteln Experten in Umweltgutachten die Auswirkungen auf Menschen, Natur und Umwelt. Die Planung beinhaltet Maßnahmen zur Vermeidung, Verminderung und zur Bewältigung von möglichen Konflikten. Zudem können die Genehmigungsbehörden Nebenbestimmungen festlegen, beispielsweise zur Minimierung von Baulärm oder ergänzende Kompensationsmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft.  
 
 
         
      KONTAKT:  
  WWW.AMPRION.NET NETZAUSBAU.AMPRION.NET ultranet@amprion.net  
       
     
 
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  Die Amprion GmbH ist ein führender Übertragungsnetzbetreiber in Europa und betreibt mit 11.000 Kilometern das längste Höchstspannungsnetz (220/380 kV) in Deutschland. Von Niedersachsen bis zu den Alpen: unsere Regelzone überspannt die Bundesländer Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden Württemberg und Bayern. Als innovativer Dienstleister bietet Amprion Industriekunden und Netzpartnern höchste Versorgungssicherheit. Darüber hinaus ist Amprion verantwortlich für die Koordination des Verbundbetriebs in Deutschland sowie im nördlichen Teil des europäischen Höchstspannungsnetzes.